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Ihr Behandler

Marc Hoffmann

Marc Hoffmann

Praxisinhaber / Gesellschafter

Non-Skalpell Vasektomie - die moderne Sterilisation des Mannes.

Ihre Experten für Vasektomie in Heilbronn | Leintal und Eppingen | Sinsheim


Die Vasektomie, auch bekannt als Sterilisation des Mannes, zählt zu den zuverlässigsten und schonendsten Methoden der langfristigen Empfängnisverhütung. Es entscheiden sich immer mehr Männer und Paare für dieses Verfahren, da es eine dauerhafte und sichere Alternative zu hormonellen oder mechanischen Verhütungsmethoden bietet.

 

Was ist eine Vasektomie?
Bei einer Vasektomie in unserer Praxis in Heilbronn | Leintal im Rahmen eines kleinen chirurgischen Eingriffs die Samenleiter durchtrennt oder verschlossen. Dadurch gelangen keine Spermien mehr in die Samenflüssigkeit, was eine Schwangerschaft zuverlässig verhindert. Die Funktion der Hoden sowie die Produktion des männlichen Hormons Testosteron bleiben vollständig erhalten. Sexualität und Libido verändern sich nicht. Im Ejakulatvolumen fehlen nur 5%.

 

Gründe für eine Sterilisation des Mannes
Die Vasektomie in unserer Praxis in Heilbronn | Leintal im wird aus unterschiedlichen Gründen gewählt – häufig nach abgeschlossener Familienplanung oder wenn Paare eine sichere, dauerhafte Verhütungsmethode ohne hormonelle Belastung suchen. Viele Männer entscheiden sich bewusst für die Sterilisation, um die Partnerin von gesundheitlichen Risiken und Nebenwirkungen anderer Methoden zu entlasten. Auch medizinische oder genetische Gründe können eine Rolle spielen.

 

Vorteile der Vasektomie

Die Sterilisation des Mannes in unserer Praxis in Heilbronn Leintal im bietet zahlreiche Vorteile:

  • Sehr hohe Sicherheit 
  • Schonender Eingriff von meist weniger als 15 Minuten Dauer
  • Schnelle Erholung und kurze Ausfallzeit
  • Keine Beeinträchtigung von Sexualität, Erektion oder Orgasmus
  • Keine hormonellen Nebenwirkungen
  • Langfristig kostengünstiger im Vergleich zu anderen Verhütungsmethoden

Diese Vorteile machen die Vasektomie in unserer Praxisklinik in Heilbronn | Leintal im für viele Männer zu einer klaren und belastbaren Entscheidung.
 

Ablauf des Eingriffs
Eine Vasektomie wird in der Regel ambulant und unter lokaler Betäubung durchgeführt. In unserer Praxisklinik in Heilbronn| Leintal kommt nur die moderne No-Scalpel-Technik zum Einsatz, bei der die Haut am Hodensack mittig nur aufgespreizt wird. Dies ist ein völlig unblutuger Vorgang. Über diesen mittigen Zugang von 1cm werden beide Samenleiter versorgt. Daher sind keine Hautschnitte notwendig. Komplikationen sind extrem selten und die Heilungszeit ist sehr kurz. Nach dem Eingriff ist körperliche Ruhe für wenige Tage empfehlenswert; Sport und körperlich anspruchsvolle Aktivitäten sollten zunächst vermieden werden.

Wichtig: Die Sterilisation des Mannes wirkt nicht sofort. 
Erst nach einer Spermakontrolle – üblicherweise nach 4 Wochen und nochmals nach 6 Monaten – kann die endgültige Zeugungsunfähigkeit bestätigt werden.


Sicherheit und mögliche Risiken
Komplikationen sind selten und meist geringfügig, wie leichte Schwellungen oder minimale Blutergüsse. Sehr selten treten nachhaltige Beschwerden oder Rekanalisationen (erneutes Zusammenwachsen der Samenleiter) auf – Risiko unter 1%. Die Vasektomie gilt insgesamt als besonders risikoarmer und etablierter Eingriff.

 

Rückgängigmachung – ist eine Refertilisierung möglich?
Eine Vasektomie sollte grundsätzlich als dauerhafte Entscheidung verstanden werden. Zwar kann die Durchgängigkeit der Samenleiter durch mikrochirurgische Techniken wiederhergestellt werden, doch sind die Erfolgsaussichten abhängig von der Zeit seit dem Eingriff und nicht garantiert. Es könnte jedoch im Verlauf auch eine künstliche Befruchtung erfolgen. 

 

Vasektomie – moderne, sichere und dauerhafte Verhütung
Die Sterilisation des Mannes bietet Paaren eine zuverlässige und unkomplizierte Möglichkeit der langfristigen Familienplanung. Wer eine Vasektomie in unserer Praxisklinik in Heilbronn Leintal in Erwägung zieht, profitiert von einem unkomplizierten Eingriff, hoher Sicherheit und der Entlastung von hormonellen Verhütungsmethoden. Eine ausführliche ärztliche Beratung ist dabei der wichtigste Schritt, um individuelle Fragen und Wünsche zu klären.

Einen Termin zum Vorgespräch können Sie problemlos über Doctolib.de buchen.

Eine Vasektomie (umgangssprachlich „Sterilisation des Mannes“) ist ein kleiner operativer Eingriff, bei dem die Samenleiter unterbrochen werden. Dadurch gelangen keine Spermien mehr in die Samenflüssigkeit; der Mann bleibt zeugungsunfähig, ohne dass seine Potenz oder Hormonproduktion beeinträchtigt wird.

Typische Gründe sind:

Familiäre und persönliche Gründe

  • Abgeschlossene Familienplanung
  • Kein Kinderwunsch (auch bei jüngeren Männern, sofern sicher)
  • Wunsch, die Partnerin von hormonellen oder invasiveren Empfängnisverhütungsmethoden zu entlasten

Medizinische Gründe

  • Hereditäre Erkrankungen, die nicht weitergegeben werden sollen
  • Gesundheitliche Risiken der Partnerin durch Schwangerschaft
  • Verträglichkeitsprobleme der Partnerin mit hormonellen Verhütungsmitteln

Partnerschaftliche oder praktische Gründe

  • Wunsch nach einer sicheren, dauerhaften Verhütungsmethode
  • Vermeidung von Nebenwirkungen durch hormonelle Verhütung
  • Vermeidung von Kondomverzicht bei stabiler Partnerschaft

A. Sehr hohe Sicherheit

  • Eine der sichersten Verhütungsmethoden überhaupt (Versagerquote ca. 0,1 %).
  • Keine Einnahmefehler möglich (im Unterschied zur Pille).

B. Einfacher, schneller Eingriff

  • Dauer: 10–20 Minuten
  • Oft in lokaler Betäubung
  • Ambulant durchführbar

C. Keine Auswirkungen auf Sexualfunktion

  • Libido, Erektion, Orgasmus und Ejakulat bleiben unverändert.
  • Testosteronproduktion bleibt unangetastet.

D. Langfristig kostengünstig

  • Einmaliger Eingriff statt laufende Kosten für hormonelle Verhütung.

E. Entlastung der Partnerin

  • keine hormonellen Nebenwirkungen
  • keine Spirale oder operative Eingriffe bei der Frau
  • Dauerhafte Entscheidung (Rückgängigmachung ist möglich, aber nicht garantiert)
  • Psychische Belastung bei Männern, die sich später umentscheiden
  • Post-Vasektomie-Schmerzen (selten langfristig)
  • Wartezeit bis zur Wirkung: erst nach 8–12 Wochen sicher, nach Spermakontrolle

A. Klassische Vasektomie (konventionelle Methode)

  • Kleiner Hautschnitt pro Seite
  • Samenleiter wird durchtrennt, ein Stück entfernt, Enden werden verödet oder abgebunden

B. No-Scalpel-Vasektomie (NSV)

  • Besonders verbreitet
  • Kein Schnitt, sondern eine kleine Punktionsöffnung der Haut
  • Geringere Blutungs- und Infektionsrate
  • Kürzere Heilungszeit

C. Offene-Enden-Methode (Open End)

  • Ein Ende des Samenleiters bleibt offen, das andere verschlossen
  • Ziel: geringeres Risiko von Druckschmerzen und Entzündungen

D. Clip-Methode

  • Samenleiter wird mit Clips verschlossen
  • Heute seltener, da nicht sicherer als andere Methoden
  1. Aufklärungsgespräch
    – Kontraindikationen, Risiken, Alternativen
  2. Vorbereitung
    – Rasur/Desinfektion der Leistengegend
    – Lokale Betäubung
  3. Operation (10–20 Min)
    – Freilegen des Samenleiters
    – Durchtrennen und Verschließen
    – Hautschlitz minimal oder kaum sichtbar
  4. Nachsorge
    – Kühlung, Ruhigstellung, wenig Belastung für 2–3 Tage
    – Sport und Sex nach 7 Tagen möglich
    – Keine schwere körperliche Arbeit in der ersten Woche
  5. Spermiogramm nach 8–12 Wochen
    – Erst bei Nachweis „keine Spermien“ ist die Sterilität gesichert!

Kurzfristige Risiken

  • Hämatome (Blutergüsse)
  • Schwellung, leichte Schmerzen
  • Infektion (sehr selten)
  • Wundheilungsstörungen

Langfristige oder seltene Risiken

  • Chronisches Schmerzsyndrom (Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom, < 1–2 %)
  • Re-Kanalisation (Samenleiter wächst wieder zusammen; sehr selten)

Vasektomie-Reversal

  • Mikro-chirurgische Wieder-Naht der Samenleiter (Vaso-Vasostomie)
  • Erfolgschancen abhängig von:
    • Dauer seit Vasektomie (optimal <10 Jahre)
    • Technik der ursprünglichen Vasektomie
    • Chirurgische Expertise

Erfolgsquoten:

  • Durchgängigkeit des Samenleiters: 60–95 %
  • Schwangerschaftsraten: 30–70 %

Es ist aber keine Garantie – daher sollte die Vasektomie immer als dauerhaft angesehen werden.

Für Männer

  • Kondome
  • Coitus interruptus (unsicher)
  • Forschung an „männlicher Pille“ oder Injektionen – aktuell nicht marktreif

Für Frauen

  • Antibabypille
  • Hormonspirale / Kupferspirale
  • Hormonpflaster, Vaginalring
  • Tubenligatur (Sterilisation der Frau – deutlich invasiver)

Nein – die Spermien machen nur etwa 2–5 % der Ejakulatmenge aus.

Nein. Viele Paare berichten sogar von Entspannung, weil sie nicht mehr verhüten müssen.

Nach 1–3 Tagen (Büroarbeit); nach 5–7 Tagen bei körperlicher Arbeit.

Meist nur gering – vergleichbar mit einem kleinen Hautschnitt; nach der OP leichte Druckschmerzen.

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